📌 Warum technische SEO beim Website Relaunch entscheidend ist
Ein Website Relaunch bietet die Chance, Design und Funktionalität zu verbessern. Doch während viele Unternehmen den Fokus auf Optik und Usability legen, wird die technische SEO oft vernachlässigt. Fehler in diesem Bereich können dazu führen, dass Seiten nicht mehr indexiert werden oder das Ranking drastisch einbricht.
Die Bedeutung von technischer SEO bei einem Relaunch
Technische SEO sorgt dafür, dass Suchmaschinen die neue Website problemlos crawlen, indexieren und bewerten können. Änderungen an der URL-Struktur, internen Verlinkung oder Meta-Daten wirken sich direkt auf die Sichtbarkeit aus. Ohne eine gezielte Optimierung kann ein Relaunch dazu führen, dass bestehende Rankings verloren gehen. Damit das nicht passiert, sollten wichtige SEO-Aspekte bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden – eine SEO-Optimierung beim Relaunch stellt sicher, dass die technischen Grundlagen nicht übersehen werden.
Welche Risiken drohen durch technische Fehler?
Typische Probleme wie fehlende Weiterleitungen, falsche Indexierungs-Einstellungen oder lange Ladezeiten beeinträchtigen sowohl die Nutzererfahrung als auch das Google-Ranking. Ein durchdachter Relaunch-Prozess reduziert das Risiko von Ranking-Verlusten und sorgt für eine reibungslose Umstellung.
Crawling, Indexierung und Nutzererfahrung im Fokus
Eine technisch optimierte Website hilft nicht nur Suchmaschinen, sondern auch den Besuchern. Schnelle Ladezeiten, eine klare Seitenstruktur und saubere Code-Optimierung verbessern sowohl die User Experience als auch die Platzierung in den Suchergebnissen. Damit der Relaunch nicht zur SEO-Falle wird, lohnt es sich, von Anfang an eine strukturierte Planung vorzunehmen.
⚠️ Die häufigsten technischen SEO-Fehler beim Relaunch
Ein Website Relaunch ist eine heikle Phase für die SEO. Häufige Fehler können dazu führen, dass Seiten aus den Suchergebnissen verschwinden oder das Ranking stark einbricht. Damit das nicht passiert, solltest du die folgenden technischen SEO-Probleme vermeiden.
🔀 Fehlerhafte Weiterleitungen und URL-Struktur
Ändert sich die URL-Struktur, müssen alte URLs korrekt auf die neuen Seiten umgeleitet werden. Fehlende oder fehlerhafte 301-Weiterleitungen führen dazu, dass wertvolle Rankings verloren gehen. Auch veraltete interne Links können zu „toten Seiten“ führen. Eine gut durchdachte Redirect-Matrix hilft, solche Probleme zu vermeiden. Falls zusätzlich ein CMS-Wechsel ansteht, sollte die CMS-Migration ohne SEO-Verlust sorgfältig geplant werden.
🕷️ Probleme mit der Indexierung und Crawlbarkeit
Oft blockieren falsche robots.txt-Einstellungen oder noindex-Tags wichtige Seiten, sodass Google sie nicht indexiert. Eine aktuelle XML-Sitemap hilft Suchmaschinen, die relevanten Seiten schneller zu finden. Nach dem Relaunch sollte daher die SEO-Überwachung priorisiert werden, um Crawling-Probleme frühzeitig zu erkennen.
📉 Verlust von Meta-Daten und strukturierten Daten
Beim Relaunch kann es passieren, dass Meta-Titel, Meta-Descriptions oder Schema-Markup nicht übernommen werden. Fehlen diese Daten, kann die Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen sinken. Deshalb ist es wichtig, die SEO-Optimierung beim Relaunch gründlich zu prüfen.
⏳ Ladezeit und Performance-Probleme
Neue Designs und größere Medien können die Ladezeit der Website verlangsamen. Unkomprimierte Bilder, fehlendes Caching oder ein langsames Hosting beeinträchtigen nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch die Rankings. Eine Performance-Optimierung stellt sicher, dass die Ladezeiten im grünen Bereich bleiben.
📱 Mobile Usability und Core Web Vitals
Neue Designs und größere Medien können die Ladezeit der Website verlangsamen. Unkomprimierte Bilder, fehlendes Caching oder ein langsames Hosting beeinträchtigen nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch die Rankings. Eine Performance-Optimierung stellt sicher, dass die Ladezeiten im grünen Bereich bleiben.
Durch eine sorgfältige technische Planung kannst du verhindern, dass dein Relaunch mit einem plötzlichen Ranking-Verlust endet. Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie eine strukturierte technische SEO-Optimierung abläuft.
✅ Schritt-für-Schritt-Anleitung zur technischen SEO-Optimierung beim Relaunch
Ein erfolgreicher Relaunch erfordert eine durchdachte SEO-Strategie – von der Vorbereitung bis zur Nachkontrolle. Fehler in dieser Phase können langfristige Ranking-Verluste nach sich ziehen. Damit das nicht passiert, hilft eine strukturierte Vorgehensweise.


📅 Vor dem Relaunch: Bestandsaufnahme und Planung
Bevor die neue Website live geht, sollte eine umfassende SEO-Analyse der bestehenden Seite durchgeführt werden. Wichtige Aspekte sind:
✔ Bestehende Rankings sichern – Eine SEO-Überwachung hilft, aktuelle Positionen in den Suchergebnissen zu analysieren.
✔ Crawling- und Indexierungsstatus prüfen – Mit Tools wie Screaming Frog oder der Google Search Console lassen sich fehlerhafte Weiterleitungen und blockierte Seiten erkennen.
✔ Redirect-Matrix erstellen – Alle alten URLs sollten gezielt auf die neuen Seiten umgeleitet werden, um Traffic-Verluste zu vermeiden.
🛠️ Während des Relaunchs: Technische Checks durchführen
Während der Relaunch umgesetzt wird, sollten zentrale technische SEO-Aspekte geprüft werden:
✔ URL-Struktur beibehalten oder optimieren – Falls sich URLs ändern, müssen 301-Weiterleitungen eingerichtet werden.
✔ Ladezeiten und Performance testen – Eine Performance-Optimierung hilft, langsame Ladezeiten zu vermeiden.
✔ Mobile Usability sicherstellen – Eine fehlerfreie Darstellung auf mobilen Geräten verbessert das Nutzererlebnis und ist entscheidend für das Google-Ranking. Wer auf eine mobilfreundliche Website setzt, profitiert von responsive Design.
✔ Meta-Daten übertragen – Title-Tags, Meta-Descriptions und strukturierte Daten müssen korrekt übernommen werden, damit Google die Inhalte richtig interpretiert.





🔍 Nach dem Relaunch: Kontrolle und Nachbesserung
Nach dem Livegang der neuen Website ist eine intensive Nachkontrolle essenziell, um mögliche SEO-Probleme frühzeitig zu erkennen.
✔ Indexierung prüfen – Mit der Google Search Console kann überprüft werden, ob die Seiten erfolgreich indexiert wurden.
✔ 404-Fehler identifizieren – Nicht funktionierende Links können das Nutzererlebnis verschlechtern und sollten direkt behoben werden.
✔ Conversion-Tracking einrichten – Eine erfolgreiche Website sollte nicht nur gut ranken, sondern auch Besucher in Kunden verwandeln. Die Conversion-Optimierung hilft, den Erfolg messbar zu machen.
Eine durchdachte technische SEO-Strategie sichert den Erfolg
Ein Relaunch kann eine Website stärken oder ihr Ranking erheblich schaden. Wer frühzeitig alle technischen Aspekte einplant und nach dem Livegang gezielt überprüft, stellt sicher, dass die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhalten bleibt oder sogar verbessert wird.
🚀 Fazit – Wie ein fehlerfreier Relaunch gelingt
Ein Website Relaunch ist eine große Chance – aber auch ein Risiko. Ohne eine durchdachte technische SEO-Strategie kann es zu erheblichen Ranking-Verlusten, Crawling-Problemen oder einer schlechteren Nutzererfahrung kommen. Doch mit der richtigen Planung lassen sich diese Fehler vermeiden.
Die wichtigsten Maßnahmen für einen SEO-freundlichen Relaunch sind
✔ Frühzeitige Analyse der bestehenden Website, um Stärken und Schwächen zu erkennen.
✔ Eine saubere Redirect-Matrix, damit alte URLs korrekt auf neue Seiten weitergeleitet werden.
✔ Technische Checks während der Umsetzung, um Crawling-Probleme, Ladezeiten und Mobile Usability im Blick zu behalten.
✔ Detaillierte Nachkontrolle nach dem Relaunch, um Indexierungsfehler oder defekte Links schnell zu beheben.
Wer diese Punkte beachtet, sorgt nicht nur für einen reibungslosen Relaunch, sondern kann die Website langfristig für bessere Rankings optimieren. Falls du eine professionelle Begleitung suchst, kann eine Website Relaunch Agentur helfen, typische Fehler zu vermeiden und das Beste aus deinem Relaunch herauszuholen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) ❓
zur technischen SEO-Optimierung
beim Relaunch
Nach dem Relaunch solltest du mithilfe der Google Search Console prüfen, ob alle wichtigen Seiten indexiert werden. Auch Crawling-Tools wie Screaming Frog oder Sitebulb helfen, fehlerhafte Weiterleitungen, fehlende Meta-Daten oder Indexierungsprobleme aufzudecken.
Zu den wichtigsten SEO-Tools gehören:
- Google Search Console (Indexierungsstatus und Fehleranalyse)
- Screaming Frog SEO Spider (Crawling und Weiterleitungsprüfung)
- Google PageSpeed Insights (Ladezeit- und Performance-Optimierung)
- Ahrefs oder SEMrush (Backlink-Analyse und Ranking-Überwachung)
Nach einem Relaunch kann es einige Wochen bis Monate dauern, bis sich das Ranking normalisiert. Faktoren wie Indexierungsprobleme oder größere Strukturänderungen können den Prozess verzögern. Eine SEO-Überwachung hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen.
Es ist nicht zwingend nötig, Google Ads zu pausieren. Falls jedoch große Umstellungen an der URL-Struktur oder den Landingpages vorgenommen werden, sollten die Anzeigen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
Wenn Seiten nicht in den Suchergebnissen erscheinen oder der Traffic plötzlich einbricht, kann das auf Crawling-Probleme hindeuten. Häufige Ursachen sind:
- Blockierte Seiten in der robots.txt
- Falsch gesetzte noindex-Tags
- Fehlende oder fehlerhafte Weiterleitungen
Ein SEO-Check nach dem Relaunch hilft, diese Probleme frühzeitig zu identifizieren.